Projekte und Zusammenarbeitsformate

Welche Projekte können Sie mit Fraunhofer realisieren?

In Kooperation mit dem Fraunhofer-Verbund Produktion, sowie der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.,  lässt sich in ihrem Unternehmen eine Vielzahl von Projekten realisieren.

Vereinfachend, lassen sich diese in die vier Profile in Orientierung, Konzeption, Umsetzung und Service gliedern. Unterdessen führen wir nicht nur Projekte durch, sondern können ihnen auch durch Qualifizierungs-, Weiterbildungs- und Beratungsleistungen in der Praxis zur Seite stehen.

Die zur Verfügung stehenden Angebote reichen von Beratungsleistungen mit der Profilierung Orientierung (z.B.: Potentialanalysen & Quick-Checks), über Konzept- & Technologieentwicklung,  bis zu Praxisprojekten mit der Profilierung Service (z.B.: Entwicklung & Integration von Systemen für ihr Unternehmen).

© Fraunhofer-Verbund Produktion

Welche Zusammenarbeitsformate gibt es?

So diversifiziert wie die Projekte, die Sie gemeinsam mit uns in Angriff nehmen können, so breit gefächert sind auch die Zusammenarbeitsformate, in denen Sie mit uns agieren können.

Der klassische Fall einer Kooperation: Das Unternehmen sieht einen Forschungs- oder Entwicklungsbedarf; es will etwa eine Produktinnovation auf den Markt bringen, ein Verfahren verbessern, ein logistisches Problem lösen oder einen Prozess prüfen und zertifizieren lassen. Ein Gespräch mit Fraunhofer zeigt, welche Lösungswege es gibt, welche Kooperation sich anbietet und mit welchem Aufwand zu rechnen ist. Die Kooperation – ob klein oder umfangreich – hat die Lösung des Problems und die Einführung der Innovation in den Betrieb oder in den Markt zum Ziel.

Manche Problemstellungen sind so komplex, dass mehrere Parteien die Lösung entwickeln müssen. Dann steht den Auftraggebenden das gesamte Umfeld der Fraunhofer-Institute zur Verfügung. Auch externe Parteien und weitere Unternehmen können hinzugezogen werden. Fraunhofer-Forschende haben Erfahrung mit der effizienten und fairen Abwicklung großer Projekte. Und sie wissen auch, welche staatlichen Förderungen dabei infrage kommen.

Fraunhofer ist auch im Ausland vertreten. Viele Fraunhofer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben internationale Erfahrung, entsprechende kulturelle und sprachliche Kompetenzen und kennen die weltweiten Märkte aus eigener Anschauung. So können international agierende Unternehmen auch im Ausland betreut werden.

Fraunhofer will vielversprechende Technologien vorantreiben. Aus dieser Vorlaufforschung, die zunächst unabhängig von Aufträgen erfolgt, ergeben sich oft lang dauernde Partnerschaften mit Unternehmen. Ein Beispiel dafür ist das Dortmunder Oberflächen-Zentrum, in dem Unternehmen aus der Stahlindustrie mit Fraunhofer-Instituten, Fachhochschulen und Universitäten zusammenarbeiten. Ziel dieses Netzwerks ist es, neue Beschichtungstechnologien zur Anwendung zu bringen.

Die Abwicklung komplexer Projekte kann viele Kompetenzen und Fachrichtungen in Anspruch nehmen. Die langfristige Zusammenarbeit mehrerer Forschungsinstitutionen und Unternehmen ist dabei von Vorteil. Dafür hat Fraunhofer – mit Unterstützung der Bundesregierung – Innovationscluster ins Leben gerufen. Ein solcher Cluster hat die Aufgabe, kompetente Partner einer Region zur Lösung anspruchsvoller Aufgaben zusammenzuführen. Neben Industrie und Hochschulen werden auch weitere dort ansässige außeruniversitäre Forschungsinstitute eingebunden, die für das entsprechende Themenfeld wichtige Beiträge leisten können.

Aus der räumlichen Nähe von Forschungsorganisationen, Investoren und Unternehmen entstehen Netzwerke, die zu neuen Geschäftsideen und Firmengründungen führen können. Regionale Innovationscluster schließen die Lücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Erfolgreiche Cluster stimulieren den Wettbewerb und schaffen zugleich eine fruchtbare Kooperation, von der letztlich alle profitieren.

Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Institute sind kreativ und verstehen sich darauf, gute Ideen in die Praxis umzusetzen. Oft machen sie sich mit einer Neuentwicklung, einem Produkt oder einem Verfahren, selbstständig und gründen ihr eigenes Unternehmen. Fraunhofer selbst beteiligt sich nur bis zu einem gewissen Grad an einer solchen Neugründung. Manchmal sind die Auftraggebenden einer neuen Entwicklung selbst daran interessiert, Teilhabende des Spin-off-Unternehmens zu sein. Das ermöglicht ihnen, am weiteren Erfolg und an der Fortentwicklung einer Technologie langfristig zu partizipieren.

Der Kontakt zwischen einer Ausgründung und dem ursprünglichen Fraunhofer-Institut bleibt meist eng. Die neuen Unternehmen kennen die Vorteile einer Forschungskooperation aus eigener Anschauung, nutzen ihre Kontakte und arbeiten weiter gern mit Fraunhofer zusammen.

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Niels Schmidtke

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M.Sc. Niels Schmidtke

Leiter Geschäftsstelle Fraunhofer-Verbund Produktion

Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
Sandtorstr. 22
39106 Magdeburg, Deutschland

Telefon +49 391 4090-568

Fax +49 391 4090-473

Aida Hajizadeh

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Dr. rer. nat. Aida Hajizadeh

Forschungsmanagement

Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
Sandtorstraße 22
39106 Magdeburg, Deutschland

Telefon +49 391 4090-567