»Resilienz beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Systems gegenüber äußeren Einflüssen. Ein resilientes Wertschöpfungssystem verfolgt die Aufrechterhaltung der wertschöpfenden und wirtschaftlichen Betriebsfähigkeit.«
Krisen treten in unterschiedlicher Form (z. B. Sanktionen, Naturkatastrophen, Finanz- oder Branchenkrisen, Pandemien), jedoch in einer gewissen Regelmäßigkeit auf. Aus wertschöpfender Sicht wirken sich diese »Schocks« negativ auf das Angebot und die Nachfrage aus. Um Verluste zu vermeiden, müssen Unternehmen resilient sein. Krisenstrategien müssen daher schon vor dem Eintritt der eigentlichen Krise entwickelt werden. Mit dem Leit- und Zukunftsthema Resiliente Wertschöpfung zeigen die Fraunhofer Institute das Spektrum an Handlungsmöglichkeiten für wertschöpfende Unternehmen auf.