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Wie arbeiten Wir?

Wir sind mehr als Produktion. Von der Technologieberatung, über anwendungsorientierte Forschung, bis hin zur Lösung ihrer Bedarfe und Herausforderungen durch unsere Wertegemeinschaft: Wir sind an ihrer Seite.

 

Wir beraten...

… zu innovativen Technologie- und Systemlösungen in der Produktionstechnik und Logistik.

 

Unsere Institute decken mit  ihrem Wirken in der Auftragsforschung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft alle Bereiche entlang der Wertschöpfungskette ab.

So tragen wir nicht nur zur breiten Anwendung neuer Technologien bei, auch Industrie- und Dienstleistungsunternehmen jeder Größe profitieren von einer Kooperation.

 

Wir gestalten...

... die Zukunt für eine nachhaltige Industriegesellschaft.

 

Durch unsere Anwendungsorientierung begegnen wir den hohen Implementierungs- und Integrationsanforderungen der Unternehmen mit nachhaltigen Technologie- und Systemlösungen.

 

Wir verbinden...

… Ihre Bedarfe und Herausforderungen mit dem Knowhow unserer kooperierenden Wertegemeinschaft.

 

Wir bilden das führende Standortnetzwerk der angewandten Produktions- und Logistikforschung und sind über die Fraunhofer-Gesellschaft hinaus exzellent vernetzt und können Nachfragen der Industrie daher umfassend erfüllen.

 

Wir informieren...

... zu aktuellen Trends und Technologien im Umfeld von Wertschöpfungssystemen.

Aktuelle Themen, Angebote und Veranstaltungen der produktionstechnischen Institute finden Sie auf unserer Webseite oder im Social Media.

Welche Projekte können Sie mit Fraunhofer realisieren?

In Kooperation mit dem Fraunhofer-Verbund Produktion, sowie der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.,  lässt sich in ihrem Unternehmen eine Vielzahl von Projekten realisieren.

Vereinfachend, lassen sich diese in die vier Profile Orientierung, Konzeption, Umsetzung und Service gliedern. Unterdessen führen wir nicht nur Projekte durch, sondern können ihnen auch durch Qualifizierungs-, Weiterbildungs- und Beratungsleistungen in der Praxis zur Seite stehen.

Die zur Verfügung stehenden Angebote reichen von Beratungsleistungen mit der Profilierung Orientierung (z.B.: Potentialanalysen & Quick-Checks), über Konzept- & Technologieentwicklung,  bis zu Praxisprojekten mit der Profilierung Service (z.B.: Entwicklung & Integration von Systemen für ihr Unternehmen).

Welche Zusammenarbeitsformate gibt es?

So diversifiziert wie die Projekte, die Sie gemeinsam mit uns in Angriff nehmen können, so breit gefächert sind auch die Zusammenarbeitsformate, in denen Sie mit uns agieren können.

Die einzelnen Formate und die dazugehörigen Erläuterungen können Sie den folgenden Absätzen entnehmen:

Einzelaufträge

Der klassische Fall einer Kooperation: Das Unternehmen sieht einen Forschungs- oder Entwicklungsbedarf; es will etwa eine Produktinnovation auf den Markt bringen, ein Verfahren verbessern, ein logistisches Problem lösen oder einen Prozess prüfen und zertifizieren lassen. Ein Gespräch mit Fraunhofer zeigt, welche Lösungswege es gibt, welche Kooperation sich anbietet und mit welchem Aufwand zu rechnen ist. Die Kooperation – ob klein oder umfangreich – hat die Lösung des Problems und die Einführung der Innovation in den Betrieb oder in den Markt zum Ziel.

Großprojekte und Verbundprojekte

Manche Problemstellungen sind so komplex, dass mehrere Parteien die Lösung entwickeln müssen. Dann steht den Auftraggebenden das gesamte Umfeld der Fraunhofer-Institute zur Verfügung. Auch externe Parteien und weitere Unternehmen können hinzugezogen werden. Fraunhofer-Forschende haben Erfahrung mit der effizienten und fairen Abwicklung großer Projekte. Und sie wissen auch, welche staatlichen Förderungen dabei infrage kommen.

Internationale Kooperationen

Fraunhofer ist auch im Ausland vertreten. Viele Fraunhofer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben internationale Erfahrung, entsprechende kulturelle und sprachliche Kompetenzen und kennen die weltweiten Märkte aus eigener Anschauung. So können international agierende Unternehmen auch im Ausland betreut werden.

Strategische Partnerschaften

Fraunhofer will vielversprechende Technologien vorantreiben. Aus dieser Vorlaufforschung, die zunächst unabhängig von Aufträgen erfolgt, ergeben sich oft lang dauernde Partnerschaften mit Unternehmen. Ein Beispiel dafür ist das Dortmunder Oberflächen-Zentrum, in dem Unternehmen aus der Stahlindustrie mit Fraunhofer-Instituten, Fachhochschulen und Universitäten zusammenarbeiten. Ziel dieses Netzwerks ist es, neue Beschichtungstechnologien zur Anwendung zu bringen.

Innovationscluster – Vernetzung fördert die Leistung

Die Abwicklung komplexer Projekte kann viele Kompetenzen und Fachrichtungen in Anspruch nehmen. Die langfristige Zusammenarbeit mehrerer Forschungsinstitutionen und Unternehmen ist dabei von Vorteil. Dafür hat Fraunhofer – mit Unterstützung der Bundesregierung – Innovationscluster ins Leben gerufen. Ein solcher Cluster hat die Aufgabe, kompetente Partner einer Region zur Lösung anspruchsvoller Aufgaben zusammenzuführen. Neben Industrie und Hochschulen werden auch weitere dort ansässige außeruniversitäre Forschungsinstitute eingebunden, die für das entsprechende Themenfeld wichtige Beiträge leisten können.

Aus der räumlichen Nähe von Forschungsorganisationen, Investoren und Unternehmen entstehen Netzwerke, die zu neuen Geschäftsideen und Firmengründungen führen können. Regionale Innovationscluster schließen die Lücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Erfolgreiche Cluster stimulieren den Wettbewerb und schaffen zugleich eine fruchtbare Kooperation, von der letztlich alle profitieren.

Ausgründungen

Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Institute sind kreativ und verstehen sich darauf, gute Ideen in die Praxis umzusetzen. Oft machen sie sich mit einer Neuentwicklung, einem Produkt oder einem Verfahren, selbstständig und gründen ihr eigenes Unternehmen. Fraunhofer selbst beteiligt sich nur bis zu einem gewissen Grad an einer solchen Neugründung. Manchmal sind die Auftraggebenden einer neuen Entwicklung selbst daran interessiert, Teilhabende des Spin-off- Unternehmens zu sein. Das ermöglicht ihnen, am weiteren Erfolg und an der Fortentwicklung einer Technologie langfristig zu partizipieren.

Der Kontakt zwischen einer Ausgründung und dem ursprünglichen Fraunhofer-Institut bleibt meist eng. Die neuen Unternehmen kennen die Vorteile einer Forschungskooperation aus eigener Anschauung, nutzen ihre Kontakte und arbeiten weiter gern mit Fraunhofer zusammen.