Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft stellt einen fundamentalen Wandel dar, der zunehmend nicht nur den informationstechnischen Sektor erfasst, sondern auch in anderen, klassischen Branchen zu einem disruptiven Wandel führt. Wir verfügen über immer mehr Daten – nicht nur über unsere Kunden- und Geschäftsprozesse, sondern durch die zunehmende Verbreitung intelligenter Sensorik auch über Maschinen, Geräte und Infrastrukturen (»Internet der Dinge«). Die Vielzahl dieser verfügbaren Daten (»Big Data«) ermöglicht nicht nur, das Bisherige besser und effizienter zu tun, sondern erlaubt es auch, im Unternehmen oder unternehmensübergreifend über völlig neue digitale Geschäftsmodelle nachzudenken, die schneller als je zuvor dazu führen, dass die Karten in bestimmten Märkten neu gemischt werden.
Es ist für Unternehmen daher von zentraler Bedeutung, sich der Digitalisierung und der Bedeutung von Daten frühzeitig und tiefgreifend zu stellen. Big Data ist dabei nicht nur ein technisches Thema der richtigen Auswahl von Architekturen für Rechenzentren und Speichersysteme, sondern vor allen Dingen auch ein strategisches Thema bei der Nutzung von Daten für neue Wertschöpfung (»datengetriebene Unternehmen«).