Das Fraunhofer IML veröffentlicht den neuen Marktreport zu Warehouse-Management-Systemen (WMS). Mit umfassenden Analysen und Experteneinschätzungen bietet der Bericht Orientierung zu aktuellen Entwicklungen und Zukunftstrends im Bereich Lagerverwaltung.
Additiv gefertigte Individualprodukte in der Medizintechnik
Die Herstellung patientenspezifischer Produkte wie Prothesen oder Implantate erfordert innovative Ansätze. Additive Fertigungsverfahren ermöglichen die kosteneffiziente Produktion komplexer Geometrien, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das Fraunhofer IPA unterstützt Medizintechnikunternehmen mit einem Leitfaden zur sicheren Implementierung dieser Technologien.
Im Fraunhofer-Leitprojekt »MaNiTU« entwickelten sechs Fraunhofer-Institute über fünf Jahre hinweg Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen mit stabilen Materialien und skalierbaren Produktionsverfahren. Sie erzielten hohe Wirkungsgrade mit industrienahen Prozessen, wobei bleihaltige Perowskite die besten Ergebnisse lieferten.
Das Fraunhofer IWU revolutioniert die Kabelsatzmontage mit »AuCA«: Ein innovatives System automatisiert die Verlegung biegeschlaffer Kabel und integriert 3D-Druck für maximale Effizienz. Gleichzeitig eröffnet das FEAM-Verfahren neue Möglichkeiten für die direkte Integration von Glasfaser- und Lichtleitersystemen auf Bauteilen.
KI und Blockchain in der Logistik: Start für »Skala«
Das Fraunhofer IML entwickelt mit Fördermitteln des Bundes innovative Open Source-Lösungen, die KI und Blockchain kombinieren, um Wertschöpfungsnetzwerke zu automatisieren und zu autonomisieren. Ziel ist es, besonders kleinen und mittleren Unternehmen neue digitale Potenziale zu eröffnen.
Vom 19.11. bis 22.11. zeigen 7 Institute des Fraunhofer-Verbunds Produktion, welche Nachbearbeitungsverfahren für Kunststoffe, Metalle und Hybridbauteile zur Verfügung stehen – anschaulich demonstriert anhand eines einzigartigen Gemeinschaftsexponats: einer additiv gefertigten Schildkröte.
Im Verbundprojekt RoX entsteht ein digitales Ökosystem für KI-gestützte Robotikanwendungen in Produktion, Logistik und Dienstleistung. Fraunhofer IPA leistet umfassende Beiträge zur Entwicklung dieser fortschrittlichen Robotik-Technologien, die den Einsatz effizienter und flexibler Systeme vorantreiben.
Im Projekt »IRPro« entwickeln das Fraunhofer IFF und voraus robotik GmbH eine Software, die die Risikobeurteilung direkt in die Robotersteuerung integriert und so Automatisierungsprozesse sicherer und effizienter macht. Die Lösung ermöglicht eine intuitive Anwendung und erleichtert gerade für kleinere Unternehmen den Zugang zur Roboterautomation.
Das Forum »Robotergestützte Montage« zeigt, wie Herausforderungen wie komplexe Fügeprozesse und geringe Flexibilität in der Montage durch neue Technologien und KI-basiertes Automatisieren überwunden werden können. Teilnehmende erhalten einen umfassenden Überblick über innovative Werkzeuge und Strategien zur Optimierung der Produktionsprozesse.
Vertical Farming: Nachhaltige Proteinversorgung der Zukunft
Im Leitprojekt »FutureProteins« untersuchen sechs Fraunhofer-Institute innovative Lösungen zur erdlosen Kultivierung von Proteinen in Indoor-Systemen. Das Fraunhofer IWU erforscht dabei energieeffiziente Ansätze, die auf erneuerbare Energien setzen...
Frauen in der Wissenschaft: Veränderung durch angewandte Forschung
Das Buch »Forscherinnen im Fokus – Wir schaffen Veränderung« erzählt die inspirierenden Geschichten von 42 Wissenschaftlerinnen aus 21 Fraunhofer-Instituten. Es zeigt, wie persönliche Leidenschaft und fachliches Können...
Beton vs. Kunststoff: Ökobilanz von Abwasserrohrleitungen
Eine Studie von Fraunhofer UMSICHT zeigt, dass Abwasserrohre aus Beton ab einem Durchmesser von 400 mm ökologisch vorteilhafter sind als Kunststoffalternativen. Betonrohre bieten einen besseren Carbon Footprint und können nach ihrer Nutzung recycelt werden, während Kunststoffrohre meist verbrannt werden müssen.
Energieeffizienz in der Metallbearbeitung: »EmulDan«
Im Projekt EmulDan haben das Fraunhofer IWU und seine Partner nachgewiesen, dass durch die gezielte Nutzung von Daten erhebliche Energieeinsparungen in der Produktion möglich sind – bei gleichbleibender Bauteilqualität. Das Ergebnis: bis zu 20 Prozent weniger Energieverbrauch bei Umform- und Zerspanprozessen!
Leistungsfähigere Zahnräder für zuverlässige Getriebe
Windkraftanlagen auf hoher See spielen eine entscheidende Rolle in der CO₂-neutralen Stromproduktion. Doch bei einem Getriebestillstand kann eine Reparatur aufgrund widriger Bedingungen wie hohem Wellengang und schlechter Sicht problematisch werden. Im Rahmen des Projekts Gearform entwickelte das Fraunhofer IWU...
Prof. Dr.-Ing. Manfred Renner, Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT, erhielt den Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2024 in der Kategorie »innovation« für ein neuartiges und massenmarkttaugliches Produktionsverfahren für Aerogel-Dämmstoffe.
Im Projekt COOLBat demonstriert das Fraunhofer IWU gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie, wie innovative Konstruktionsprinzipien, Materialien und Produktionsverfahren dazu beitragen können, Gehäuse von E-Auto-Batteriesystemen klimafreundlicher herzustellen und zugleich bessere Gebrauchseigenschaften zu integrieren.
»REAL-M« Bauteil legt Weg durch Fertigung selbst fest
Das Robotics Engineering Application Lab for Matrixproduction oder kurz REAL-M wird am 25. September Realität. Aufgebaut in der Chemnitzer Forschungsfabrik des Fraunhofer IWU, bildet die neue Infrastruktur die vollständige Fertigungszelle einer Matrixproduktion ab. Die REAL-M zeigt, welche Möglichkeiten in Mehrroboter-Lösungen für mittelständische Unternehmen stecken...
Höhere Lokomotiven-Auslastung zur Steigerung der Wettbewerbfähigkeit
Mit dem Beginn des Projekts Resource Sharing Broker (RSB) setzen Rail-Flow, das Fraunhofer IML und BELog neue Maßstäbe im Schienengüterverkehr (SGV). Der RSB fungiert als digitale Plattform für eine tage-, monats- oder wochenweise Lokvermietung zur Vereinfachung und Beschleunigung dieser.
Der 3D-Druck bietet bedeutende Möglichkeiten in der Fertigung. Damit können bspw. bionische Leichtbauteile für die Luftfahrt gefertigt werden, die den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren können. Im Projekt »Enabl3D« entwickeln Wissenschaftler des Fraunhofer IAPT und Fraunhofer IPA gemeinsam mit Industriepartnern eine ausreichende Qualitätssicherung.
Intelligente Demontage von Elektronik für Remanufacturing und Recycling
Im Projekt iDEAR am Fraunhofer IFF werden Lösungen für effiziente Demontage von Elektrogeräten und für die Wiederaufbereitung und Wiederverwertung von Materialien entwickelt. Ziel ist es, keine Rohstoffe zu verschwenden und wertvolle Ressourcen länger im Umlauf zu halten, wodurch eine Kreislaufwirtschaft entsteht.
Eine Umfrage des Fraunhofer IML zur personellen Ressourcenplanung im Lager schafft Transparenz über den aktuellen Einsatz von RPS in Lagern. Die Ergebnisse zeigen u.a., welche Werkzeuge und Methoden für die personelle Ressourcenplanung im Lager eingesetzt werden.
Fraunhofer IPA entwickelt steriles Verbindungselement für die Krebstherapie
Forschende des Fraunhofer IPA haben ein steriles Verbindungselement für die Krepstherapie entwickelt, mit dessen Hilfe das sogenannte Liquidhandling innerhalb eines geschlossenen Systems automatisiert ablaufen kann. Damit könnte der Herstellungsprozess moderner medizinischer Therapeutika vereinfacht werden.
Wir laden Sie ein, im Rahmen eines Industrieworkshops am Standort in Dresden spannende Vorträge zu den erarbeiteten Ergebnissen und dem Feedback aus der Industrie zu verfolgen und an der Live-Demonstration vernetzter und interagierender Fertigungseinheiten teilzunehmen.
Das Fraunhofer IGCV und seine Ausgründung FIDENTIS haben eine Förderung in Höhe von 1,46 Millionen Euro im Rahmen des EXIST-Forschungstransfers des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der Europäischen Union erhalten. Damit soll qualitativ hochwertiger Zahnersatz der breiten Masse zugänglich gemacht werden.
Format- und designflexible Wickelanlage zur Erprobung von Zellformaten und Tab-Designs
Das Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion (ZDB) am Fraunhofer IPA hat gemeinsam mit der acp systems AG eine format- und designflexible Wickelanlage für zylindrische Batteriezellen entwickelt und am Fraunhofer IPA installiert.
»AnoWatch« erkennt Fehler in Karosserieteilen eigenständig und zuverlässig
»AnoWatch«, ein innovatives Prüfsystem, das von Dr. Thomas Wiener am Fraunhofer IWU entwickelt wurde, hilft Mitarbeitenden im Presswerk, Fehler schnell und zuverlässig zu erkennen. Dabei wird das System mit fehlerfreien Bauteilen »angelernt«.
Neues Whitepaper zum Thema Safety und Security in der Fahrzeugentwicklung
Das Fraunhofer IEM hat zusammen mit dSPACE das neue Whitepaper »From HARA and TARA to Risk-Based Safety and Security Dependency Testing« veröffentlicht. Dort wird ein Ansatz vorgestellt, mit dem Unternehmen Cyberangriffs-Risiken minimieren und beherrschen können.
Wie digital und ganzheitlich ist die Fabrikplanung in Deutschland?
Dieser Frage geht das Fraunhofer IGCV, in Zusammenarbeit mit mehreren Firmenpartnern nach. Ziel dabei ist u.a. , valide & umfassende Informationen zum aktuellen Stand der digitalen Transformation in der Produktion zu sammeln. Unterstützen Sie das Fraunhofer IGCV gerne durch Ihre Teilnahme!
Forschungsprojekt: Resiliente Lieferketten für die Halbleiterindustrie
Mit Übergabe der Förderbescheide ist im Mai ein großes Forschungsprojekt zur Digitalisierung von Lieferketten in der Halbleiterindustrie gestartet. In dem Projekt „Semiconductor-X“ haben sich unter der Konsortialführung von Intel Deutschland und des Fraunhofer IFF mehr als 20 Partner aus der Halbleiter- und Zuliefererindustrie zusammengeschlossen.
Seit Mai 2024 ist das Fraunhofer IST Mitglied im REWIMET e.V., dem Recycling-Cluster wirtschaftsstrategische Metalle. Im Rahmen der neuen Mitgliedschaft wird das Fraunhofer IST seine umfassende Expertise im Bereich der Oberflächen- und Schichttechnologie sowie seine Kompetenzen im Bereich nachhaltiger Energiespeicher und Systeme einbringen.
Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Obwohl dieser Trend schon lange in Deutschland prognostiziert war, gibt es noch viele offene Fragen rund um die Lithium-Ionen-Batterien. In fünf beispielhaften Projekten unterstützt das »Innovationslabor für Batterie-Logistik in der E-Mobilität« des Fraunhofer IML Unternehmen dabei, heute noch vorhandene Lücken in der Batterielogistik zu schließen.
Die Produktion ist aufwendig, das Recycling schwierig: Komplexe Kunststoffbauteile, die an bestimmten Stellen lichtdurchlässig sein müssen, verlangen Herstellern und Entsorgungsunternehmen einiges ab. Fachleute vom Fraunhofer IPA und der Universität Bayreuth haben dazu ein ausgeklügeltes 3D-Druckverfahren entwickelt.