Durchgängig digitaler Prozess für wiederkehrende Prüfungen
Ein Großteil vermeidbarer Kosten entsteht durch ineffiziente Arbeit. Der Faktor Zeit spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Ebenso stellen intransparente Daten, mangelhafte Übersichtlichkeit in der Planung und der direkte Datenzugriff große Probleme in der Instandhaltungsbranche dar. Nicht aktuelle Daten führen häufig zu Missverständnissen und Mehrfacharbeit.
Ein Beispiel:
Sie als Instandhaltungsleiter sind verantwortlich für die Sicherheit Ihrer Lastaufnahmemittel. Deshalb haben Sie ein Prüfunternehmen beauftragt, eine jährliche Prüfung gemäß DGUV-Vorschriften durchzuführen. Wann das und wie die Dokumentation erfolgt, ist häufig Angelegenheit des Prüfunternehmens. Überblick über den Status und Zustand Ihrer Lastaufnahmemittel erhalten Sie erst nach Abrechnung. Prüfprotokolle werden häufig separat erstellt und versendet und falschen Objekten zugeordnet. Laufend werden Lastaufnahmemittel neu beschafft oder ausgesondert. Es ist schwierig, hier den Überblick zu behalten. Wie ist es möglich, jederzeit Informationen über den Bestand und den Zustand prüfpflichtiger Geräte im Zugriff zu haben, um seiner Verantwortung gerecht zu werden?
Die Antwort:
Durchgängige Digitalisierung von Planung, Durchführung und Protokollierung des gesamten Prozesses der wiederkehrenden Prüfung unter Nutzung der electronic inspection service application (elisa) vom Fraunhofer IFF. „elisa“ ist eine schlanke Softwarelösung und wurde speziell von Praktikern für Praktiker entwickelt. Sie beinhaltet Prüfroutinen für viele Klassen von Prüfobjekten und einen Workflow ohne System- und Medienbrüche. Prüfungen werden damit schneller und sicherer abgearbeitet. Die Identifikation von Prüfobjekten erfolgt mittels AutoID-Technologien (RFID, QR-Code).
Mit Abschluss der Prüfung sind sofort alle Dokumentationsprozesse erledigt und werden in einer Historie zum Prüfobjekt gespeichert. Die Zeitersparnis kann bis zu 50% im Vergleich zu heute betragen.