Meldungen 2018

 

Fraunhofer: Neues Exzellenzcluster "Circular Plastics Economy"

Circular Plastics Economy ist der Name eines in Oberhausen neu gestarteten Fraunhofer-Exzellenzclusters. Fünf Fraunhofer-Institute wollen am Beispiel Kunststoff aufzeigen, wie Energie- und Materialströme einer Wertstoffkette in eine zirkuläre Wirtschaftsform überführt werden können. Dazu sollen spezielle Systemleistungen mit und für die Kunststoffindustrie einschließlich der an sie angeschlossenen Konsumgüter- und Handelsunternehmen und der Kreislaufwirtschaft entwickelt werden.

 

Fraunhofer IFF stellt gemeinsam mit Partnern das Impulspapier »Konvergente Netze im Aufbruch« beim Digital-Gipfel 2018 vor

Das Fraunhofer IFF nimmt dieses Jahr als einer der leitenden Impulsgeber der Fokusgruppe »Aufbruch in die Gigabit-Gesellschaft« am Digitalgipfel am 3. und 4. Dezember in Nürnberg teil. Unter dem Thema »Künstliche Intelligenz« (KI) stellen auch dieses Jahr wieder zehn Plattformen die Ergebnisse ihrer unterjährigen Arbeit vor, welche die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen sollen.

 

 

Altmaier: Digital-Gipfel treibt „KI made in Germany“ voran

Unter der KI-Landkarte, die heute online geht, präsentieren sich über 330 KI-Anwendungsbeispiele, die in Deutschland heute und in naher Zukunft zum Einsatz kommen – über sämtliche Branchen, Einsatzfelder und Unternehmensgrößen hinweg.

 

Fraunhofer-Leitprojekt »Cognitive Agriculture«offiziell gestartet

Am 14. November 2018 fiel im Beisein von Vertretern aus Forschung, Industrie, Politik und Presse im Fraunhofer-Forum in Berlin der offizielle Startschuss.

 

Fraunhofer und Max-Planck stärken neue Form der Graduiertenförderung

Präsidenten unterzeichnen Vereinbarung für die Max Planck School of Photonics / Die beiden Organisationen bringen jeweils weitere vier Millionen Euro aus zentralen Mitteln ein

»Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile« – das ist die Idee der Max Planck Schools, die neue Wege in der Graduiertenausbildung in Deutschland gehen und deshalb attraktiv für international herausragende Doktorandenanwärter sind. Die Max Planck School of Photonics als eine dieser Pilotschulen setzt auf die Exzellenz und Diversität der deutschen Photonikforschung und vereinigt die renommiertesten Forscherinnen und Forscher der deutschen Universitäten und der vier großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet: von grundlegenden Fragestellungen der Quantenphysik bis zur großflächigen Lasermaterialbearbeitung, von der Natur einzelner Photonen bis zum Hochleistungslaser. Mögliche Anwendungen reichen von der Quantenkommunikation über hochpräzise und robuste Messverfahren bis hin zum Einsatz von Licht bei der industriellen Fertigung. Durch die komplementäre Expertise und Ausrichtung der Forschungspartner Max-Planck, Fraunhofer-Gesellschaft, Leibniz Gemeinschaft und Helmholtz Gemeinschaft sowie der beteiligten Universitäten Aachen, Erlangen, Göttingen, Hamburg, Jena, München und Karlsruhe deckt das Promotionsprogramm unterschiedlichste Forschungsfelder der Photonik ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Max Planck School of Photonics erhalten so einen umfassenden Einblick in die Welt des Lichts.

 

Maintenance feiert zehnjähriges Messejubiläum

Zum zehnten mal findet vom 20. bis zum 21. Februar in Dortmund die Instandhaltungsmesse Maintenance statt. Über 200 Aussteller werden dort ihre Angebote und Services für die Industrie präsentieren.

 

 

LogiMAT 2019

Intralogistikmesse belegt in Stuttgart erstmals Halle 2.

Die Intralogistikmesse LogiMAT öffnete ihre Pforten vom 19.02 - 21.02 auf dem Stuttgarter Messegelände für das Publikum. Wie der Veranstalter, die Euroexpo Messe- und Kongress-GmbH mitteilte, waren unter dem Motto „Intralogistik aus erster Hand: Intelligent - Effizient- Innovativ“  Logistiklösungen aus aller Welt zu bestaunen.

 

Intec und Z 2019

Der Messeverbund Intec und Z 2019 lädt vom 5. bis 8. Februar zum ersten wichtigen Branchentreff des Jahres für die Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung und Zulieferindustrie in Europa ein.

 

 

SMART³ | MATERIALS – SOLUTIONS – GROWTH

Gewohnte Pfade zu verlassen und Perspektivwechsel vorzunehmen – dazu lädt »Wissenschaft und Kunst im Dialog« Forscher, Forscherinnen und Kunstschaffende ein. Die Ausstellung »smart³ | materials – solutions – growth« zeigt vom 15. Oktober bis 30. November 2018 im Foyer des Fraunhofer-Hauses Werke der Künstlerin Beate Eismann, die sich mit innovativen, intelligenten Werkstoffen, so genannten »Smart Materials«, auseinandergesetzt hat.

 

Fraunhofer eröffnet neues Project Center für automobilen Leichtbau an der TU Opole in Polen

Am 6. September 2018 hat die Fraunhofer-Gesellschaft ihr erstes »Project Center« an der Technischen Universität Opole in Polen eröffnet. Die neu gegründete Forschungsplattform trägt den Namen »Fraunhofer Project Center for Advanced Lightweight Technologies (ALighT)« und ist eine Kooperation des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU mit der TU Opole. Vor Ort bündelt das Fraunhofer Project Center die Expertise beider Partner in der Entwicklung von Produktionsprozessen, Designkonzepten und Kalkulationsstrategien für die Produktion hybrider Leichtbaukomponenten insbesondere für die Automobilindustrie.

 

6. Kongress Ressourceneffiziente Produktion

»Smart Production – Szenarien. Lösungen. Benefit.«

Safe the Date: 6. Februar 2019

 

Fraunhofer-Verbund Produktion auf der Erlebniswelt »Zukunftsarbeit«

Vom 8. bis zum 12. Oktober 2018 können Sie die Fraunhofer‐Erlebniswelt in Berlin besuchen. Bewegen Sie sich interaktiv in der Arbeitswelt von morgen und tauchen Sie in der umfassenden Veranstaltungsreihe tiefer in das Thema ein.

 

Prof. Thomas Bergs, neuer Direktor der Aachener Institute WZL und IPT

Seit Juni 2018 hat Prof. Thomas Bergs den Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren an der RWTH Aachen inne. Zudem ist er Mitglied der Direktorien am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH und am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT). Bergs folgte damit auf Prof. Fritz Klocke, der den Lehrstuhl 23 Jahre leitete.  

 

Fritz Klocke wechselt von Aachen nach Stuttgart

Seit dem 1. Juli 2018 ergänzt der renommierte Aachener Produktionsforscher Fritz Klocke die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung. Das IPA ist eines der größten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und wächst seit Jahren stark.

 

 

Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« geht nach erfolgreicher Evaluation in die zweite Phase

Das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« geht zwei Jahre nach seiner Gründung in die zweite Phase. Externe Gutachter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben das Leistungszentrum positiv evaluiert. Der Fraunhofer-Vorstand gibt die weitere Förderung bekannt. Das Land Berlin und die Fraunhofer-Gesellschaft werden bis Ende 2020 zusätzlich für die neue Förderphase insgesamt sechs Mio. Euro in das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« investieren.

 

FraunhoferUmsicht gewinnt Innovationspreis

Turbonik, ein Dortmunder Spin-off des Fraunhofer-Instituts UMSICHT, hat den Stahl-Innovationspreis 2018 erhalten. Die Auszeichnung gab es für eine Mini-Dampfturbine mit vielen Vorteilen.

 

27.6.2018

Konferenz: Biointelligenz

Eine neue Perspektive für nachhaltige Wertschöpfung?

Mit dem BIOTRAIN-Projekt startete am 1. November 2017 eine breit angelegte Voruntersuchung zur Biologischen Transformation industrieller Wertschöpfung. Im Rahmen dieser strategischen Initiative von Fraunhofer werden wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen erforscht, für die es einen gesellschaftlichen Konsens gibt. Grundlage ist die Verbindung von Biosphäre und Technosphäre. Dabei soll das Wissen über natürliche Prozesse systematisch angewandt werden, um die Wertschöpfung im Hinblick auf essenzielle Herausforderungen der Gesellschaft zu optimieren.

Ziel des Projekts ist die Analyse des Potenzials und der Bedarfe der Biologischen Transformation für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Untersucht wird, welche potenziell gravierenden Veränderungen von Produktionsweisen und deren Rahmenbedingungen sich im Hinblick auf die Realisierung einer kreislaufbasierten, nachhaltigen Wirtschaftsweise ergeben. Darüber hinaus werden Forschungsempfehlungen für die öffentliche Hand erarbeitet. Mitglieder des Projektkonsortiums sind die Fraunhofer-Institute IGB, IML, IPA IWM, IPT und IWU.

Namhafte Interessenvertreter aus Wissenschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik sind aktiv in die Projektumsetzung eingebunden. Befragungen herausragender Fachexperten aus unterschiedlichen Bereichen sollen Potenziale der Biologischen Transformation im Hinblick auf makro- und mikroökonomische Herausforderungen ermitteln.

Die Ergebnisse dieser Voruntersuchung werden bei der Konferenz »Biointelligenz - Eine neue Perspektive für nachhaltige Wertschöpfung« am 27. Juni 2018 im Fraunhofer-Forum in Berlin vorgestellt.

 

28.6.2018

Konferenz: Biological Transformation of Manufacturing

Auftaktveranstaltung in Berlin am 28.6.2018  -  29.6.2018

»Futuras in Res« – mit Fraunhofer die Zukunft verstehen

Das Wissen um die komplexen Wirkungen neuer Technologien und disruptiver Innovationen ist erfolgskritisch für ganze Gesellschaften und Volkswirtschaften. Verschiedenste Lebens-, Erfahrungs- und Arbeitswelten verschmelzen künftig immer stärker miteinander. Struktureller Wandel durch technologische Entwicklungen muss daher frühzeitig erkannt, verstanden und kommuniziert werden, um langfristige Auswirkungen in ökonomischer, sozialer, politischer und auch kultureller Hinsicht aktiv mitgestalten zu können. »Futuras in Res« ist hierfür das richtige Forum: Ideen treffen auf Lösungen, Entwicklungen treffen auf Befürworter und Mahner, Denker treffen auf neue Fragen. Im Rahmen der neuen Konferenzreihe der Fraunhofer-Gesellschaft können sich Gestalter und Entscheider aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik künftig jährlich schon heute zu den Themen und technologischen Paradigmenwechseln von morgen austauschen.

 

13.6.2018

Robotik live auf der automatica – Fraunhofer IPK führt Automatisierungslösungen vor

Auf der diesjährigen automatica in München präsentiert das Fraunhofer IPK zwei Technologie-Innovationen aus dem Bereich Robotik „in Aktion“: Ein Agrar-Roboter für die Ernte von Einlegegurken sowie eine Oberkörper-Softorthese zur Unterstützung von Industrie-Arbeitskräften werden erstmals live auf einer Messe vorgeführt

 

6.6.2018

Fraunhofer Austria ist gemeinsam mit der Fraunhofer-Initiative Smart Maintenance auf der automatica 2018 vertreten

Der Smart Maintenance Pavillon ist eine maßgeschneiderte Plattform, um sich mit ausgewiesenen Experten auszutauschen, konkrete Instandhaltungsprozesse in der Praxis zu erleben und aus Erfahrungen anderer Anwender zu lernen. Durch eine inhaltliche Verknüpfung des Demo-Parks Inhandhaltung mit der »Meet the Experts«-Lounge und den Fachvorträgen auf dem Forum der IT2Industry (Halle B4) erleben Fachbesucher eine kompakte Mischung aus Information, Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten.

 

23.4.2018

Auftritt des Fraunhofer-Verbunds Produktion auf der Hannover Messe 2018

Die Hannover Messe Industrie stellt für uns, den Fraunhofer-Verbund Produktion, jährlich eines der wichtigsten Ereignisse dar, um unsere Leistungsangebote gemeinschaftlich der Industrie zu unterbreiten und gezielt neue Themen und Technologien am Markt zu platzieren.

Die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Verbundes Produktion präsentieren in diesem Jahr vom 23. bis 27. April 2018 innovative Exponate und neue Lösungen zur Einbindung und Realisierung von Industrie 4.0 im Umfeld der Produktion. Als international führender Forschungs- und Entwicklungspartner zur Gestaltung der Produktion in gesamtheitlichen Wertschöpfungsketten machen wir mit einem breiten Angebot an Technologien und Dienstleistung Ihr Unternehmen fit - für die »Produktion der Zukunft«. Wir legen in diesem Jahr auf dem Stand des Fraunhofer-Verbund Produktion besonderes Augenmerk auf die Themenschwerpunkte:

  • Smart Maintenance
  • Digital Engineering
  • Robotics
  • Additive Manufacturing
 

23.4.2018

Digitalisierte Produktion: Trends und Perspektiven

Digitalisierte Produktionstechnologien beeinflussen Geschäftsmodelle und verändern Marktstrukturen. Begriffe wie Industrie 4.0 und das Internet der Dinge stehen für einen Paradigmenwechsel in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Hintergrund: die steigende Zahl zunehmend vernetzter und automatisierter Geräte, Maschinen und Produkte. Für 2020 werden 32 Milliarden mit dem Internet verbundene Objekte prognostiziert. Der wirtschaftliche Impact der Digitalisierung ist erheblich: Durch Industrie 4.0 sind Studien zufolge allein in sechs volkswirtschaftlich relevanten Branchen bis 2025 Produktivitätssteigerungen in Höhe von rund 78 Milliarden Euro möglich.

 

21.4.2018

Eröffnungsfeier des International Center for Networked, Adaptive Production

Was bringt Ihnen die Industrie 4.0 und was gilt es konkret dafür zu tun, damit Ihr Unternehmen davon profitieren kann? Einige Antworten auf diese Frage, mit welchen neuen Lösungsansätzen aus der Informationstechnologie der Wandel zur Industrie 4.0 tatsächlich gelingen kann, möchten Ihnen die drei Aachener Fraunhofer-Institute am 25. April 2018 von 16 bis 18 Uhr zusammen mit weiteren Experten aus Industrie und Forschung  auf der Hannover Messe am Messestand der Fraunhofer-Gesellschaft in Halle 2, Stand C22, zeigen.

 

Staatssekretär Machnig zeichnet die Preisträger des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2017 aus

Nominiert waren Technologien bzw. Verfahren zum Recycling von Metallen, Kunststoffen, Magneten sowie Auto- und Flugzeugteilen und zur effizienten Verwendung von Rohstoffen und Materialien.

Der Staatssekretär Matthias Machnig im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, zeichnete am 25. Januar 2018 die Preisträger des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2017 in Berlin aus. Preisträger sind die Unternehmen OBE Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. KG aus Ispringen (Projekt „REProMag – Ressourceneffiziente Herstellung von Hartmagneten auf Basis Seltener Erden“), Cronimet Envirotec aus Bitterfeld (Projekt „Aufbereitung metallhaltiger Schlämme“) und die BTS GmbH aus Weilheim (Projekt „Tausch – Turboladerprogramm“). In der Kategorie Forschungseinrichtungen wurde das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung aus Stuttgart (Projekt „Automatisierte maskierungsfreie Zweifarbenlackierung für Spiegelgehäuse) mit dem Preis ausgezeichnet.

 

Arbeit mit Zukunft: acatech Akademietag in Sachsen-Anhalt

Den digitalen Wandel nutzen, um gute Arbeit und gesellschaftlichen Wohlstand zu stärken: Diesem Anliegen widmete acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ihren Akademietag am 14. März in Magdeburg. Staatssekretär Jürgen Ude diskutierte mit Michael Schenk (Leiter des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF), acatech Präsident Dieter Spath und zahlreichen Expertinnen und Experten aus Sachsen-Anhalt und aus dem Kreis der acatech Mitglieder. Am Vorabend hatten acatech und Wissenschaft im Dialog zu einer Bürgerdiskussion im Magdeburger Rathaus geladen.

 

Knotenpunkt für Digitalisierung der Wirtschaft in Sachsen-Anhalt

Das Fraunhofer IFF ist seit 2018 europäischer »Digital Innovation Hub« - und damit Knotenpunkt Sachsen-Anhalts für die europäische Vernetzung im Bereich Digitalisierung und Industrie 4.0.

Trotz aller Bemühungen: Im Vergleich mit der globalen Konkurrenz schreitet die Digitalisierung und Vernetzung der Wirtschaft in Europa derzeit nicht schnell genug voran. Die Digitalisierung der europäischen Industrie gehört deshalb zu den zentralen Zielen der Europäischen Union. Teil davon ist die Initiative »Digital Innovation Hubs«, die von der EU-Kommission 2016 ins Leben gerufen wurde. Europaweit werden dafür jährlich 100 Millionen Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 für regional ausgerichtete Digital Innovation Hubs, also Einrichtungen zur Förderung digitaler Innovationen, investiert. Die EU will so insbesondere die regionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung, europaweite thematische Partnerschaften sowie den Erfahrungsaustausch zum Nutzen aller beteiligten Akteure unterstützen.

 

Fraunhofer-Projekt zur Mitarbeiterqualifizierung mit Smart Devices sucht Mitstreiter

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen untersucht in einem Forschungsprojekt die Einsatzplanung und Flexibilisierung von Produktionsmitarbeitern anhand von Smart Devices. Interessierte Unternehmen können sich jetzt an einem Erfahrungsaustausch oder als Anwendungspartner im Projekt beteiligen. Insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen könnte eine Beteiligung helfen, mit Großunternehmen Schritt zu halten.

 

Vollvernetzte Maschinen

Digitalisierung – Mit der ›Maschine 4.0‹ verfolgen Wissenschaftler des Fraunhofer IWU das Ziel einer 100-Prozent-Produktion. Das Konzept geht dabei von einer Trias aus Technologie, System und Digitalisierung aus.

Die integrative Betrachtung der technologischen Prozesse innerhalb eines darauf abgestimmten maschinellen Systems und einer zielgerichteten Digitalisierung ist die Voraussetzung, um die angestrebten Mehrwerte zu erreichen. »Industrie 4.0 bedeutet nicht, digitale Insellösungen zu schaffen«, sagt Prof. Matthias Putz, Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz. »Industrie 4.0 bedeutet, ganzheitlich zu denken und die Digitalisierung im Sinne ganz konkreter Mehrwerte systematisch umzusetzen.«